Die große Vielfalt der Tarot-Decks

Die große Vielfalt der Tarot-Decks
Die Vielfalt der Tarot-Decks ist groß. Dies vermag zum einen auf die unterschiedlichen künstlerischen Gestaltungen der Karten zurückgehen, aber auch auf die zugrundeliegenden kulturellen, esoterischen, spirituellen und philosophischen Systeme. Systeme wie Kabbala, Astrologie, das I Ging und die Runen finden sich dabei in vielen Decks wieder.
 

Im Laufe der Zeit entwickelten sich daraus kulturell unterschiedliche Decks. Somit sind heute neben den ägyptischen und indigenen Decks auch japanische, chinesische und afrikanische Decks weit verbreitet.


Als Sonderform werden die feministischen Tarot-Decks angesehen. Die wohl bekanntesten feministischen Tarot-Decks sind die Daughters of the Moon und das Motherpeace-Tarot. Das besondere bei diesen Kartendecks ist die runde Kartenform, welche ensprechend von den rechteckigen Karten des Tarots abweicht. Andere Decks haben literarische oder künstlerische Traditionen, andere sind thematischen Fragestellungen zugeordnet. Das wohl bekannteste Tarot ist in diesem Zusammenhang das Tarot der Liebe. Andere thematische Decks ist beispielsweise das Edelstein-Tarot und das Baum-Tarot. Des Weiteren existiert eine Vielfalt an thematischen Decks ohne jeglichen esoterischen Bezug.

Auf die Kenntnis der Kabbala und Astrologie baut das Tree-of-Life Deck auf. Das kabbalisitische Deck zeichnet sich durch eine abstrakte Symbolik aus dem kabbalistischen Sephiroth und dem Zabiak aus. Diese Zuordnung beruht auf das Golden Dawn.

Zusätzlich existieren auch einige sogenannte freie Decks, die völlig unabhängig von den bestehenden Tarot-Traditionen sind. Hierzu zählen auch Entwürfe mit z.B. 73 Karten. Ein Beispiel hierfür stammt aus dem Diskordianisumus. Es ist völlig anders strukturiert und bringt die Dada-Mystik zum Ausdruck.

Tarotkarten sind dabei schon seit dem 15. Jahrhundert im Gebrauch der Kartenleger.

Im ca. 18. Jahrundert entstanden viele weitere Tarotdecks, wohl in Anlehnung an eines der ersten Tarotdecks namens "Tarot de Marseille".

Das Tarot de Marseille wurde dabei nach dem Vorbild italienischer Spielekarten entworfen.

 




Kunden haben folgende Fragen zum Thema "Die große Vielfalt der Tarot-Decks" gestellt

Nein. Die Optik der Kartendecks, oder in diesem Falle der Tarotkarten spielt keine Rolle in dieser Hinsicht, wenn ein Hellseher oder Wahrsager diese legt und eine Aussage trifft.

Der eine mag es lieber schlicht in der Optik, während der andere die bunten Motive beim Kartenlegen bevorzugt.

Insofern sollten Sie sich von der Optik der Karten nicht beeinflussen lassen.

 

 
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