Mehr Stärke und Gelassenheit für sich selbst

Wir alle kenne die Situationen, wo wir einfach nicht mehr mit uns selbst zurückhalten können. Unsere stetige Stärke ist auf einmal verschwunden und die Gelassenheit befindet sich im Tiefschlaf.

Dieses sind meist jene Momente, wo ein kleiner Schubser genügt, um förmlich zu explodieren. Und um genau diese Momente geht es hier neu zu erlenern, oder zu erweitern: „Mehr Stärke und Gelassenheit für sich selbst“.

Auf dem Wege zu mehr Stärke und Gelassenheit, können Sie sich auch ein wenig beliebter machen. Dieses geht relativ einfach. Bitten Sie einfach jemanden um einen Gefallen. Dieses muss nichts besonders Großes sein. Eine Kleinigkeit wie die Bitte darum, einfach nur eine Telefonnummer aufzuschreiben und den Zettel mitnehmen zu dürfen, reicht vollkommen.

Dieses hat zum Effekt, dass Sie sich in diesem Moment, wo Ihre Bitte stattgegeben worden ist, sich „verschuldet“ haben. Sie haben sich verschuldet mit einem kleinen Gefallen. Diese „Verschuldert“ dreht bei Ihrem Gegenüber jedoch im Gehrin das Bewusstsein ein wenig um in dem es sukkeriert, dass man Sie mögen muss.

Im Gegenzug dazu, können Sie sich mit einem genau so einfachen Kniff selber glücklicher und wohler fühlen. Sagen Sie einfach jener Person, welch gute Arbeit Sie geleistet hat, oder einfach nur Danke dafür, dass der vorherige Zettel, welchen Sie nehmen durften, Ihr Leben positiv beeinflusst hat ... Je öfters Sie solch klein „Emfpinden“ an andere schenken, desto positiver wirkt es sich auf Sie selbst aus. Und das Beste daran ist, es ist absolut kostenlos.

Egal wie der Tag auch gerad so verläuft, nehmen Sie es mit einem Lächeln, welches Sie ebenfalls nach außen tragen. Ein falsches oder gar künstliches Lächeln, können Sie sich ersparen, denn das zeugt weder von Ihrer Stärke noch von Gelassenheit. Bei diesem verschenkten „Lächeln“, sollten Sie aber genauso wenig die Augen verdrehen. Wenn das lächel echt ist und die Augen dabei strahlen, dann macht es Sie zu einer Starken und gelassenen Persönlichkeit.

Und je öfter es dieses am Tag gelingt, desto authentischer wird es mit der Zeit und  sorgt zeitgleich für ein angenehmes Wohlbefinden Ihrer selbst.

Auch wenn Sie sich täglich in einem Teufelskreis befinden und von Blockaden, Ihrerselbst oder durch andere umgeben sind, Kopf hoch.

Vergessen Sie das Lächeln nicht. Denken Sie an etwas Schönes, sagen innerlich den Blockaden den Kampf an und durchbrechen Sie diese Stück für Stück.
 

Mit jeder Beseitigung einer Blockade, werde Sie stärker und gelassener – genau darum, worum es hier geht ...
 

Zeigen Sie Ihre Stärke und Gelassenheit dadurch, dass Sie auch einfach einmal das Ruder in die Hand nehmen. Das Wort ergreifen, oder einfach zu Taten schreiten. Dieses zeigt Ihrem Gegenüber, dass man Ihnen Vertrauen schenken kann und ein offenes Ohr haben Sie dann ohnehin schon gewonnen.
Natürlich sollten Sie gerade dann, wenn Sie das Wort ergreifen auch wissen, was Sie da von sich geben. „Rumgestamelte Sätze“ zeugen eher vom Gegenteil!

Auf dem Weg zu mehr Stärke und Gelassenheit, sollten Sie Ihr Ziel nicht aus den Augen verlieren. Gehen Sie einer geradlinigen, sich selbst gesetzten zielorientierten Lösung nach, ohne sich dabei aber schon auszumalen, wie das Ende sein wird.
Wenn Sie dieses „Ende“ bereits vor Augen halten, kann es durchaus passieren, dass Ihr Fokus zu starr auf etwas gesetzt wird und Sie selbst keinen Spielraum mehr für kleiner Abweichungen besitzen.

 Stärke und Gelassenheit vereinbaren sich nicht direkt mit der Nervosität, welche Sie ggf. manchmal verspüren. Lernen Sie, Ihre Nervosität abzuschütteln. Stellen Sie sich einfach vor, Sie hätten ein Vorstellungsgespräch und betreten den Raum, Ihres etwaigen neuen Arbeitgebers.
Sie können nun natürlich nervös sein, dadurch ein wenig komisch auf andere wirken und im schlimmsten Falle nicht das von sich geben, was Sie eigentlich wollten ...
... Es gibt aber keinen wirklichen Grund hier an dieser Stelle nervös zu sein. Das Schlimmste was Ihnen hier passieren kann, ist ein einfaches „Nein Danke – kein Interesse“ zu bekommen. Wenn Sie es geschafft haben, Ihre Nervosität abzulegen, sind Sie erneut weiter zu mehr Stärke und Gelassenheit gekommen.

In der Vergangenheit hat Ihnen jeder Rückschlag oder Niederlage schlaflose Nächte verursacht, was wiederum dazu sorgte, dass Ihre Stärke und Gelassenheit ein wenig eingebrochen ist? Dann lernen Sie, es schneller abzuschalten, Niederlagen wegzustecken und positiv auf etwas Neues zu schauen. Hier kann Ihnen Yoga oder Meditation eine sehr gute Hilfestellung bieten, dieses zu erlernen.

Statt jeden Tag unstrukturiert aufs Neue zu beginnen, gerade im Arbeitsleben. Fangen Sie an, sich Listen zu machen. Notieren Sie sich alles, was Sie machen möchten und arbeiten diese dann ab.

Wenn Sie solche Listen bereits immer ein bis zwei Tage im Voraus erstellen, dann kommt die Gelassenheit schon ganz von alleine. Denn Sie wissen immer was Sie erwartet und wirken nie verloren. Kleine Pufferzeiten für unvorhersehbare Sachen sollten Sie sich allerdings mit einplanen.

Lernen Sie es, gelassen und selbstsicher aufzutreten, denn dieses zeugt anderen gegenüber von „Stärke und Gelassenheit“, welche Sie erlangen wollen. Unterstützend bietet sich wie bereits geschrieben, Meditation oder Yoga an.

Und sollte es doch einmal wieder zu einer Situation kommen, wo Ihre Stärke und Gelassenheit verloren geht, wie wäre es mit einem Knetball in der Hand, welches Sie für Ihr eigenes „Ablassventil“ in solchen Situationen verwenden?

 
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