Kampf gegen die innere Unruhe

Viele Einflüsse können dafür sorgen, dass eine innere Unruhe in uns aufsteigt oder wir eine tägliche innerliche Unruhe mit uns herumtragen. Die ständige innere Unruhe macht auf Dauer krank und sollte von daher nicht auf die leichte Schulter genommen werden, sondern diese innere Unruhe nachgehen und den Verursacher lokalisieren.

Die innere Unruhe kann dabei durch viele Faktoren des täglichen Lebens entstehen. Dieses kann zum einen der ständige Zeitdruck sein, welchem an z.B. im Beruf erfährt. Die innere Unruhe kann ebenso dadurch entstehen, wenn Sie Ängste in sich tragen, sei es privater oder beruflicher Natur, dass Sie einer Aufgabenstellung nicht gewachsen sind und Angst für ein Versagen entwickeln. Es kann schon der Auslöser sein, dass Sie z.B. nicht wissen, wie Sie die nächste Stromrechnung begleichen sollen. Die innere Unruhe kann durch bereits bestehenden Krankheiten hervorgerufen werden. Die Sucht nach Alkohol z.B. wäre so ein Kandidat. Sie stellen sich bereits morgens die Frage, wann kann ich wieder was trinken und wo kann ich mir noch rechtzeitig etwas kaufen ....

Mit dem Einhergehen der inneren Unruhe wird sich Ihre Lebensqualität zusehenstlich verschlechtern. Sie widerfahren ständige Müdigkeit, Schlafmangel oder akute Schlafstörungen. Sie wirken gereizt, als ob Sie auf Entzug von z.B. Nikotin sind. Ihr Appetit kann sich durch weniger oder mehr Essen verändern. Als weiterer täglicher Begleiter bei der inneren Unruhe können tägliche Kopfschmerzen, Schweißausbrüche bis hin zu unkontrollierten Bewegungen der Extremitäten auftreten.

 

Starten Sie Ihren Kampf gegen die innere Unruhe, bevor es schlimmer wird.
 

Versuchen Sie Ihre Sorgen des täglichen Lebens nicht immer an erster Stelle zu positionieren. Gehen Sie Probleme sachlich und in Ruhe an. Meist findet sich dann von ganz alleine eine Lösung.

Versuchen Sie Ihren Tagesablauf strukturierter zu gestallten. Wenn etwas ein wenig länger dauert als geplant, nehmen Sie es so hin, wie es ist. Sie können es ohnehin nicht ändern. Gönnen Sie sich Pausen. Z.B. dann, wenn Sie eine Aufgabe erledigt haben – als kleine Belohnung für sich selbst ...
Schalten Sie nach der Arbeit auch von der Arbeit ab und nehmen diese Probleme oder anstehenden Aufgaben nicht mit in den Feierabend. Sie können sich fast sicher sein, der nächste Morgen kommt bestimmt.

Versuchen Sie nicht, Ihre innere Unruhe eigenmächtig zu behandeln in dem Sie abends zum Alkohol, Drogen, Tabeletten oder ähnlichen greifen. Suchen Sie unbedingt ärztliche Hilfe auf, wenn Sie die innere Unruhe nicht in den Griff bekommen.

Suchen Sie das Gespräch mit der Familie, Freunden, Kollegen oder aber professionellen Beratern, welche sich dieser Thematik angenommen haben und helfen können.

Versuchen Sie Ihren Leben feste Strukturen zu geben. Morgens in Ruhe frühstückenohne Zeitdruck. Ihre Mittagspause voll auskosten. Gerne zwischendurch auch mal ein paar Meter spazieren gehen. Sich abends in Ruhe hinsetzen, etwas essen und einmal eine Tasse Tee genießen ...

Sich darüber bewusst werden, dass viele Sachen des täglichen Lebens einfach genau die Zeit benötigen, welche man dafür aufgewendet hat.

In Ruhe in den Schlaf gehen, die Nacht genießen und statt dem TV einzuschalten, ein gutes Buch hat schon so manches Schlafwunder bewirkt ....

 
 
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