Rezepte

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Überraschungs-Iglus:


1 Eiweiß, 30 g Zucker, 1 Prise Salz, 75 g gemahlene Haselnüsse, 15 Stück Toffifee, 15 Oblaten (50mm)

Das Eiweiß zu Schnee schlagen, dann den Zucker mit einrühren. Die Prise Salz dazugeben, die Haselnüsse unterheben, bis die Masse glasig ist.

Auf jede Oblate ein Toffifee mit der glatten Seite nach unten legen, und die Masse darüber verteilen, bis das Toffifee nicht mehr erkennbar ist.

Den Backofen auf 140°C Ober-/Unterhitze (Umluft: 120°C) vorheizen, dann ca.25 Minuten backen.
 

Rehrücken Weihnachtsrezept


4 Portionen Zwiebel Kartoffel, (ca. 100 g) El Öl 800 ml heiße Gemüsebrühe 100 g Schmand Tl Tafelmeerrettich, (Glas) Pk. gegarte Rote Bete, (Vakuumpack, 500 g) Tl gemahlener Piment El Aceto balsamico rnSalz Stiele Dill rnZubereitung:rn .Zwiebel fein würfeln.

Kartoffel schälen und würfeln. Zwiebeln im heißen Öl glasig dünsten, Kartoffeln kurz mitbraten. Heiße Gemüsebrühe zugeben, zugedeckt aufkochen und bei milder Hitze 25 Min. kochen lassen.rn .

Inzwischen Schmand mit Meerrettich verrühren und kalt stellen. Rote Bete klein würfeln. Mit Piment in die Suppe geben, aufkochen und weitere 5 Min. kochen lassen. Suppe am besten mit einem Schneidstab sehr fein pürieren. Mit Salz und 2 El Aceto balsamico abschmecken.rn .Suppe mit dem Meerrettichschmand und einigen abgezupften Dillspitzen anrichten.

Wenn Sie weitere Einlagen für die Suppe wünschen, geben Sie z. B. 100 g zerzupftes Räucherforellenfilet oder Kräuter- Croûtons hinein.

Entspannt vorbereiten: Kochen Sie die Suppe bereits am Vortag. Pürieren Sie die Suppe, kühlen Sie sie im Topf in einem kalten Wasserbad ab und stellen Sie sie dann kalt.

Suppe am Tag danach erhitzen und wie beschrieben anrichten.

Wein-Tipp: Als weihnachtlichen Roten empfehlen wir einen weichen Wein. Zum Beispiel einen fruchtigen Merlot oder einen würzigen Bordeaux Supérieur

Ein Rehrücken ist eine edle Sache. Er macht am Tag der Zubereitung wenig Arbeit, verlangt beim Braten aber Fingerspitzengefühl und 10 - 12 Minuten die ungeteilte Aufmerksamkeit des Koches.

Ich mag den Rücken rosa gebraten und wenn er dann nur 2 Minuten zu lange im Ofen war, ist er durchgebraten, und seine einmalige Zartheit geht verloren.

Zunächst die Überlegung, Rehrücken im Ganzen zu braten oder auszulösen?
Ich löse immer aus, weil ich so den Garprozess besser beurteilen und aus den Knochen eine leckere Sauce machen kann. Das wird ein oder zwei Tage vor dem Verzehr gemacht.

Die Rückenstränge von Fett und allen Häutchen befreien, es bleiben je nach Größe des Tieres etwa 1000 - 1200 g schieres Fleisch übrig.

Dieses wird mit einer Mischung aus Olivenöl, zerdrückten Wacholderbeeren und geschrotetem Pfeffer eingerieben. Die Fleischstücke in Alufolie einwickeln und in den Kühlschrank legen. Dort kann es 2 3 Tage ohne Qualitätseinbuße lagern.

Der Fond:
Für den Fond werden alle Knochen und Fleischabfälle sehr klein gehackt bzw. geschnitten und in einer schweren Pfanne oder im Bratentopf im Backofen in etwas Olivenöl möglichst gleichmäßig gebräunt. Darauf achten, dass nichts anbrennt, denn angebrannte Knochen machen die Sauce bitter. Alles in einen großen Kochtopf umschichten. Pfanne oder Bratentopf mit einem Glas Rotwein ablöschen, etwas einkochen lassen und in den Kochtopf geben.

Die Zwiebel halbieren und die Schnittstellen anrösten, das restliche Gemüse würfeln und mit den Schinkenwürfeln ebenfalls in Olivenöl anrösten. Auch umschichten, ablöschen und in den Topf geben. Kaltes Wasser dazu gießen, bis alles bedeckt ist. Gewürze hinzu, und den Inhalt 4 - 5 Stunden im offenen Topf leicht vor sich hinköcheln lassen. Dabei immer wieder gründlich abschäumen. Die verkochte Flüssigkeit von Zeit zu Zeit durch Rotwein ersetzen.

Anschließend die Knochen-, Fleisch- und Gemüseteile entsorgen und die Flüssigkeit durch ein Haarsieb oder Passiertuch in einen anderen, ausreichend großen Topf umfüllen. Dieser Fond wird bei großer Hitze eingekocht, bis nur noch ein knapper halber Liter übrig geblieben ist. Fond erkalten lassen.

Die Sauce:
Bevor das Fleisch in den Ofen kommt, wird die Sauce gemacht. Dazu den Fettdeckel, der sich an der Oberseite des Fonds gebildet hat, abnehmen. Die Konsistenz des Fonds ist geleeartig und fest. Den Fond erhitzen, 1 TL Senf einrühren, pfeffern, salzen und mit 1 TL Johannisbeergelee und Crema di Balsamico abschmecken. Evtl. mit kalten Butterstückchen binden.

Das Fleisch:
Am Tag des Essens das Fleisch 1 - 2 Stunden vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Zimmertemperatur annehmen kann. Denn bei der kurzen Bratzeit wäre es in der Fleischmitte noch kalt, wenn es direkt aus dem Kühlschrank in den Ofen käme.

In einer flachen Brat- oder Auflaufform, die gerade so groß sein sollte, dass das Fleisch gut nebeneinander liegen kann, evtl. die beiden Fleischstränge noch mal halbieren. In dieser Form die Butter in dem auf 200 °C vor geheizten Backofen (Ober- und Unterhitze) zum Schmelzen bringen, dabei etwas salzen. Sie soll zwar richtig heiß sein, aber nicht braun werden.

In diese Butter die Fleischstücke legen. Schon nach 2 Minuten wenden und leicht salzen. Nach weiteren 2 Minuten wieder wenden, ohne zu salzen. Noch zweimal in jeweils 2 Minuten Abstand wenden. Nach etwa 8 Minuten prüfen, wie weit der Rücken ist. Er soll auf Fingerdruck gut nachgeben und nicht zu stramm sein, aber auch nicht zu weich wie gekochte Pilze.

Die fertigen Rückenstücke in Alufolie wickeln und auf der offenen Ofentür ca. 10 Minuten ruhen lassen, damit sich das Fleisch entspannen kann und damit beim Anschneiden kein Fleischsaft auf den Teller läuft.

Als Beilagen liebe ich Spätzle, Salzkartoffeln oder ein Selleriepüree und dazu gebratene Waldpilze, Rosenkohlblättchen oder auch Spitzkohl. Halbe Birnen mit Preiselbeeren passen nicht dazu, weil ich einen guten trockenen Rotwein dazu trinken möchte


Linzer Augen
 

300g Mehl, 1 Stk. Eigelb, 1Prise Salz,1Prise Zimt, 120g Staubzucker,1Pkg Vanillezucker, 80g Mandeln (gerieben), 200g Butter (weich), 220g Marillenmarmelade, 1Prise Staubzucker zum Bestreuen.

Für das köstliche Linzeraugen Rezept aus Mehl, Ei, Butter, Salz, Zucker, Vanillezucker, Zimt und den geriebenen Mandeln in einer Rührschüssel zu einen glatten Teig kneten - anschließend den Teig 30 Min. in den Kühlschrank stellen und rasten lassen.

Danach den Teig mit Hilfe eines Teigrollers ausrollen - ca. 4 mm dick - und runde Scheiben ausstechen. Eine Hälfte der Scheiben (oberer Teil) drei kleine runde Augen ausstechen (am besten geht das mit einen Linzer-Ausstecher).

Alle Teile auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 10-15 Min. hellbraun backen.Die Kekse auskühlen lassen, die Hälfte ohne Augen (ohne Löcher) mit (beliebiger) Marmelade bestreichen und den oberen Keksteil (mit Augen) drauf setzen/zusammensetzen.

Mit Staubzucker bestreuen und fertig sind die köstlichen Linzeraugen.

 
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