Esoterik-Themenkreis: Heilpflanzen aus den Garten Gottes

Man spricht den Heilkräutern sehr viel Gutes zu, man muß nicht nur daran glauben, sondern sie einfach angewendet haben.

Auch wenn diese Heilkräuter unterstützend den Heilungsprozeß fördern, der Gang zum Arzt ist und bleibt je nach Gesundheitsproblem unerläßlich.
Heilkräuter


Arnika

 
Diese Pflanze wird auch schon mal im Volksmund Bergwohlsein genannt. Arnika wächst auf hohen Wiesen oder Waldrändern, in Torfmooren oder feuchten Gegenden, in der heutigen Zeit nur noch dort, wo kein Kunstdünger verwendet wird. Ihre Blütezeit ist ca. Juni bis August.
Die Anwendung von Tinkturen oder Salben helfen unterstützend bei rheumatischen Beschwerden , Wunden, Quetschungen.
 

Bärlapp

 
Wird hier auch im Volksmund als Erdmoos bezeichnet.  Es ähnelt einer Moosart und hat ca. 10 – 15 cm lange auf dem Boden liegende Verzweigungen.  Bärlapp findet man zumeist in trockenen Nadelwäldern.  Bärlapp wird meist auch nur äußerlich unterstützend bei Beschwerden angewendet . z. B. bei juckendem Hautausschlag
 

Beinwurz

 
Eine vielseitige Pflanze, bei der die Wurzel verwendet wird, bei allen Knochenproblemen – deshalb
auch genannt „das Bein“. Die Wurzel ist schmierig und leicht ölig, die Blütenstengel haben leicht rosa bis lila-farbene Glöckchen-Blüten. Sie wächst auf feuchtem Brachland, Äckern, Gräben. Auch die Blätter der Pflanze finden Verwendung und wird von Salben oder Tinkturen äußerlich zur Heil-Unterstützung angewendet.
 

Cistrose

 
Eine lange vergessene Pflanze, die meist nur in Griechenland wächt, man ihr aber sehr gute unterstützende Heilungsweisen nachsagt: bei Erkältungen, und ganz besonders innerlich als Tee oder als Aufguss bei Zeckenbissen und Borreliose.
 

Ehrenpreis

 
Wird auch als Männertreu oder Köhlerkraut genannt.  Der Stengel kann bis zu 30 cm hoch wachsen.  Es ähnelt ein wenig dem Vergißmeinicht.  Ehrenpreis kann von Mai bis August gesammelt werden und bevorzugter Wachstumsort ist unter Eichen oder in deren Nähe. Hilfreich unterstützend je nach Anwendung bei Asthma, Bronchitis, Ausschlag, Geschwüre und Magen- Darmstörungen.
 

Frauenmantel

 
Wird auch Herrgottsmäntelein oder Frauenkraut genannt.  Wächst auf feuchten Wiesen, Gebirgsgegenden oder manchmal sogar in lichten Wäldern auf dem Mittelweg, dort wo es feucht ist.  In der Antike galt die Pflanze als heilig.  Sie gehört zu der Gattung Rosengewächse.  Es werden nur die Blätter von Frühjahr bis Sommer geerntet. Hilft unterstützend als Tee bei Darmbeschwerden, Unterleibsproblemen oder Wundfieber
 

Goldrute

Auch Allermacht-Heilkraut  oder St. Peters-Stab genannt.  Wächst an Waldrändern oder Abholzflächen.  Ähnelt ein wenig der Königskerze wird auch bis zu 1 m hoch.  Verwendet werden Blätter und Blüten.  Kann als Tee, Aufguß, oder Brei angewendet werden. Gicht, Nierenproblemen,  Fisteln oder auch Geschwüre.


Hirtentäsche

 
Wird auch Muttergotteskraut oder Blutkraut genannt. Bereits im Altertum war sie auch als blutstillende Pflanze bekannt, wächst auf Wegen, Schutthaufen, Äcker und in Gärten.  Kann helfen bei geschwollener Milz, Leberschwellungen, Nierenbluten, Gelbsucht, Wechselfieber , Ohrenentzündungen, Verletzungen, Wunden
 

Käsepappel

 
Gehört zu den Malvenarten, ist hier aber am stärksten in der Wirkung und kommt heute nur noch selten vor.
 

Labkraut

 
Wird auch „unser-Frauen-Bettstroh“ genannt. Wächst in Gebüschen, an Rainen, trockenen Wäldern, Dünen oder Hügeln. Die Blüte riecht ein wenig nach Honig. Wird äußerlich angewendet bei Nervenleiden aller Art.
 

Muira Puama

 
ist ein Baum aus dem Regenwald des Amazonas-Gebietes. Die Übersetzung lautet „Potenzbaum“ Hier wird Wurzel und Rinde, die leicht rosa schimmert, verwendet als Tee bei Potenzstörungen, kann als Aphrodisiakum verwendet werden.  Auch bei Grippe, Frauenbeschwerden oder rheumatischen Erkrankungen., muskulären Beschwerden und bei Darmproblemen.
 
 
 
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