Geben und nehmen in der Partnerschaft

Wer kennt es nicht aus seiner eigenen Kindheit: „Wer gibt, hat viele Freunde“ ...
Und wenn man nichts mehr gibt oder geben kann, dann sind die Freunde plötzlich keine Freunde mehr.

So ähnlich kann es in einer Partnerschaft passieren. Man lernt sich kennen und einer der Partner fängt damit an, ständig Kleinigkeiten zu kaufen. Man möchte den Partner ja eine Freude machen ...

... Dieses geht dann ein paar Monate gut. Bis die Person, welche ständig gibt, für sich realisiert: „Ich gebe, bekomme aber nichts zurück“. Schlimm wäre es an dieser Stelle schon, wenn nicht einmal ein Danke kommt.

Man hat es realisiert, bleibt seinem Trott aber treu, kauft und schenkt fleißig weiter. So lange, bis sich dieser einer Gedanke so tief manifestiert, es ist ungerecht.

Und nun fängt das Eis der einzigsten Liebe an zu schmelzen. Es kommen Fragen auf wie: „Bin ich so dumm“, „Wurde ich nur ausgenutzt“ ...

Spätestens jetzt sollten Sie das Gespräch suchen und über das Problem reden.

Wenn Ihr Partner so viel Einsicht aufweist, sollte dieses Gespräch kein Problem für die weitere Beziehung darstellen. Vielleicht war es Ihrem Partner die ganze Zeit ja auch unangenehm, so viel von Ihnen zu erhalten und sie wussten es nur nicht, weil nie jemand darüber gesprochen hat?

Um die Sache auf den Punkt zu bringen: Das Gleichgewicht zwischen „Geben“ und „Nehmen“ sollte ausgewogen sein. Bedeutet nicht, dass nun jeder Cent exakt stimmen muss. Aber wie in den obigen Beispiel genannt, darf es einfach nicht sein.

 

 

Was kann ich machen, wenn trotz Gespräch das Gleichgewicht gestört bleibt?
 

Zum einen kann man die Situation als solches dann für sich selbst akzeptieren – man hat ja über das Problem als solches schon gesprochen.

Oder aber man nimmt einen Paarberater etc. zur Seite, welcher unparteiisch die gesamte Lage analysiert, Ihnen ggf. einen Lebensplan aufstellt oder einfach nur einen simplen Weg aufweist, um die Harmonie des Gleichgewichts wieder herzustellen.

 
 
Kontakt